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Glauben. Gemeinsam. Gestalten.
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© Isabella Maria Struck / Erzbistum Paderborn

Verwaltungstransformation Gemeinsam die neue Kirchenverwaltung gestalten

Leistungsstark, zukunftsfähig und pastoral ausgerichtet. So sieht die Kirchenverwaltung der Zukunft aus. Zusammen mit der Pastoralen Transformation beginnt mit dem Programm zur Verwaltungstransformation ein umfassender Veränderungsprozess. Dabei werden zwei zentrale Ziele verfolgt: Zum einen entsteht aus den bisherigen drei Gemeindeverbänden und dem Erzbischöflichen Generalvikariat eine neue, leistungsstarke und kundenorientierte Verwaltungseinheit. Zum anderen wird eine übergreifende Kita-Holding etabliert, die Verwaltung, den pastoralen Auftrag sowie die politische Interessensvertretung der KiTas bündelt.

Im Zentrum steht eine einheitliche Organisation. Diese vereint klare Zuständigkeiten, digital und qualitativ optimierte Prozesse, Nähe zu den Pfarreien und Kitas sowie nachhaltige Qualitätssicherung. Dadurch sollen eine schnellere und effizientere Aufgabenerledigung, hohe Kundenorientierung und langfristige Wirtschaftlichkeit sichergestellt werden.
Dabei wird eine Infrastruktur geschaffen, die die Vorteile regionaler Standorte mit optimierten Arbeitsabläufen verknüpft und gleichzeitig die regionale Verankerung der Verwaltung stärkt.

Ziel ist eine effiziente Verwaltung

Mit diesem ganzheitlichen Ansatz soll die Kirchenverwaltung nicht nur weiterentwickelt, sondern vor allem die Grundlage für eine zukunftsfähige Pastoral gelegt werden. Ziel ist es, eine effiziente Verwaltung zu etablieren, die die pastoralen Anliegen unterstützt und es der Kirche ermöglicht, flexibel auf zukünftige Herausforderungen zu reagieren und ihren Auftrag weiter zu erfüllen.

Die Programm-Architektur der Transformation der Verwaltung

Programmstruktur Transformation der Verwaltung im Bistumsprozess

Projekt 1: Bistumsverwaltung

Alle Kern- und Unterstützungsprozesse in der Bistumsverwaltung werden von Anfang bis Ende beschrieben, optimiert und digitalisiert. Die Verwaltung dient dabei immer der Pastoral und orientiert sich eng an den Anforderungen der Seelsorgeräume. Gleichzeitig schafft sie klare Zuständigkeiten, erhält regionale Strukturen und bietet Sicherheit für die Mitarbeitenden.

 

Projektleitung: Florian Lüdeke und Tobias Kroll

 

Leitprinzipien:

  • Verwaltung dient der Pastoral: Die Transformation der Verwaltung ist auf die Transformation der Pastoral auf Seelsorgeräume ausgerichtet.
  • Standardisierung und Digitalisierung: Einheitliche Prozesse und klare Zuständigkeiten
  • Struktur folgt den End-to-End-Prozessen, das heißt diese werden vom Ausgangs- bis zum Endpunkt betrachtet.
  • Struktur und Prozess ermöglichen eine weitestgehende Gestaltungs- und Entscheidungsfreiheit vor Ort.
  • (Kirchen-)rechtliche Anforderungen werden erfüllt, Vereinfachungen sind mitzudenken.
  • Regionale Standorte bleiben bestehen.
  • Die Sicherheit der Arbeitsplätze ist gegeben, die Aufgaben können sich ändern.
  • Die Bestandsaufnahme wird breit für alle Nutzergruppen von Verwaltung angelegt, mit dem Ziel einer darauf aufbauenden Priorisierung. Dabei werden alle der Verwaltung angeschlossenen Organisationseinheiten betrachtet (Arbeitsfelder Ressourcen & Dienste, Gemeindeverbände, Pfarreien).

Teilprojekte

Teilprojektleitung: Schneider, Kroker, Lozano

Teilprojektleitung: N.N., Kröger, Bur

Teilprojektleitung: Kampmann, Matery-Meding, Schluer

Teilprojektleitung: Hochstein, Siemen, Jeromin

Teilprojektleitung: Rammrath, Rosenberger, Lozano

Teilprojektleitung: Baumann-Gretza, Werneke, Opitz-Schellenberg

Teilprojektleitung: Sapp, Hänsdieke, Etscheid-Stams

Projekt 2: Kita-Holding

Die Kita-Holding dient der Stärkung der Kitas als Orte pastoraler Arbeit in den Seelsorgeräumen.  Alle Strukturen und Prozesse sollen klar, standardisiert und digitalisiert sein – mit dem Ziel, die Trägerschaft effizienter und zukunftsfähig zu gestalten. Dabei bleibt die regionale Verankerung erhalten, die Mitarbeitenden werden gesichert, und die Kitas erhalten größtmöglichen Gestaltungsspielraum vor Ort.

 

Projektleitung: Detlef Müller und Michael Stratmann

 

Leitprinzipien:

  • Die Kita-Holding dient der Stärkung der Kitas als Orte pastoraler Arbeit  in den Seelsorgeräumen.
  • Struktur folgt den End-to-End-Prozessen, das heißt diese werden vom Ausgangs- bis zum Endpunkt betrachtet.
  • Strukturen und Prozesse ermöglichen Verantwortung und Gestaltungsspielraum in den Kitas vor Ort.
  • Die Sicherheit der Arbeitsplätze ist gegeben, die Aufgaben können sich ändern.
  • Die regionale Verankerung der KiTas bleibt bestehen.
  • (Kirchen-)rechtliche Anforderungen und inhaltliche Standards werden erfüllt, Vereinfachungen sind mitzudenken.
  • Fachberatung und politische Interessensvertretung werden gebündelt.

Teilprojekte

Teilprojektleitung: Hempelt, Schumacher, Lozano

Teilprojektleitung: Hansen, Eilebrecht, Bur

Teilprojektleitung: Kotthoff, Sill, Schluer

Teilprojektleitung: Linstaedt, M.Müller, Jeromin

Teilprojektleitung: Witte, Lozano

Teilprojektleitung: Baumann-Gretza, Werneke, Opitz-Schellenberg

Teilprojektleitung: Külker, Altemeier, Engler

Strategische Leitung

© Besim Mazhiqi / Erzbistum Paderborn

Generalvikar Prälat Thomas Dornseifer

© Besim Mazhiqi / Erzbistum Paderborn

Diözesan-Ökonom Volker Mauß

Diözesan-Ökonom

Sebastian Schrage

Geschäftsführer Gemeindeverband Mitte

Koordination

© Besim Mazhiqi / Erzbistum Paderborn

Stefanie Müting

Operative Programmleitung Verwaltungstransformation

Partizipation, Kommunikation, Kulturentwicklung

Die beiden Projekte der Verwaltungstransformation sind miteinander verzahnt und wirken synchronisiert auf dasselbe Ziel hin:
eine schlanke, effiziente und zukunftsfähige Verwaltung, die die Pastorale Gesamtlandschaft 2040 bestmöglich unterstützt.

Strukturen, Prozesse und Services werden in enger Abstimmung entwickelt, damit alle Maßnahmen aufeinander aufbauen, Doppelarbeiten vermieden werden und Synergien genutzt werden können.

So entsteht Schritt für Schritt eine moderne Verwaltung, die klar gegliedert ist, regional verankert bleibt und die Seelsorgeräume optimal unterstützt.

Zeitplan

Zeitplan Verwaltungstransformation