Die Verwaltungsreform im Erzbistum Paderborn ist ein großer Schritt – und soll gut vorbereitet, transparent und im Dialog mit allen Beteiligten umgesetzt werden. Dazu gibt es einen klaren Fahrplan und viele Möglichkeiten, sich einzubringen.

Gemeinsam gestalten – Schritt für Schritt
Was sind die organisatorischen Kernpunkte?
Alle Verwaltungsaufgaben – sowohl für das Erzbistum im engeren Sinne als auch für die
Kirchengemeinden – werden künftig zentral durch das Erzbischöfliche Generalvikariat an
unterschiedlichen Standorten organisiert. Die Kita-Verwaltung wird eigenständig über eine Kita-Holding gGmbH organisiert. Die operative Verwaltung wird klar von der Aufsicht und strategischen Steuerung getrennt. Es werden dezentral erreichbare Standorte eingerichtet und erhalten, um die Nähe zu Kirchengemeinden und Kitas zu wahren. Digitale Prozesse und Qualitätsstandards werden gemeinsam entwickelt und eingeführt.
Die neuen Strukturen steigern die Verlässlichkeit und sorgen für klare Zuständigkeiten – wichtige Faktoren, um als Verwaltung eine echte Dienstleistung anbieten zu können. Denn keine Verwaltung existiert zum Selbstzweck: Im Erzbistum Paderborn soll sie helfen, dass Hauptberufliche und Ehrenamtliche vor Ort nahe bei den Menschen sein können.
„Die Transformation der Verwaltungsstrukturen soll bis Ende 2027 abgeschlossen sein. Sie stellt eine langfristige wirtschaftliche Basis für die Verwaltung von Kitas und Kirchengemeinden sicher. Die Kirchengemeinden werden in den Prozess der Neuausrichtung eingebunden, damit sie ihre Interessen wahren können.“
Übersicht

So läuft die Transformation ab

Ihre Meinung zählt – besonders bei der Verwaltungsreform
