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Glauben. Gemeinsam. Gestalten.
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© Besim Mazhiqi / Erzbistum Paderborn

Gemeinsam gestalten Schritt für Schritt

Die Verwaltungsreform im Erzbistum Paderborn ist ein großer Schritt – und soll gut vorbereitet, transparent und im Dialog mit allen Beteiligten umgesetzt werden. Dazu gibt es einen klaren Fahrplan und viele Möglichkeiten, sich einzubringen.

Was sind die organisatorischen Kernpunkte?

Alle Verwaltungsaufgaben – sowohl für das Erzbistum im engeren Sinne als auch für die
Kirchengemeinden – werden künftig zentral durch das Erzbischöfliche Generalvikariat an
unterschiedlichen Standorten organisiert. Die Kita-Verwaltung wird eigenständig über eine Kita-Holding gGmbH organisiert. Die operative Verwaltung wird klar von der Aufsicht und strategischen Steuerung getrennt. Es werden dezentral erreichbare Standorte eingerichtet und erhalten, um die Nähe zu Kirchengemeinden und Kitas zu wahren. Digitale Prozesse und Qualitätsstandards werden gemeinsam entwickelt und eingeführt.

Die neuen Strukturen steigern die Verlässlichkeit und sorgen für klare Zuständigkeiten – wichtige Faktoren, um als Verwaltung eine echte Dienstleistung  anbieten zu können. Denn keine Verwaltung existiert zum Selbstzweck: Im Erzbistum Paderborn soll sie helfen, dass Hauptberufliche und Ehrenamtliche vor Ort nahe bei den Menschen sein können.

 

„Die Transformation der Verwaltungsstrukturen soll bis Ende 2027 abgeschlossen sein. Sie stellt eine langfristige wirtschaftliche Basis für die Verwaltung von Kitas und Kirchengemeinden sicher. Die Kirchengemeinden werden in den Prozess der Neuausrichtung eingebunden, damit sie ihre Interessen wahren können.“

Generalvikar Thomas Dornseifer

Auf einen Blick: Der Transformationsprozess zur Neuausrichtung der Verwaltung

Das Ziel

Aus den bisherigen drei Gemeindeverbänden und dem Erzbischöflichen Generalvikariat entsteht die neue Kirchenverwaltung der Zukunft. Eine leistungsstarke, kundenorientierte Einheit, die die Chancen der Digitalisierung nutzt.

Die Projektleitung

Strategische Programmleitung

  • Generalvikar Thomas Dornseifer
  • Diözesan-Ökonom Volker Mauß
  • Sebastian Schrage, Geschäftsführer des Gemeindeverbands Mitte

Operative Programmleitung

  • Stefanie Müting, Leiterin der Koordinierungsstelle Transformation der Verwaltung

Beratung

Externe Experten des renommierten Beratungsunternehmens KPMG begleiten den Prozess, um Standards zu definieren und Prozesse zu harmonisieren.

Das Vorgehen
  • Strukturiertes Programm mit mehreren Teilprojekten
  • Beteiligung von  Mitarbeitenden und unabhängigen Experten
  • Ergebnisoffen
  • Work in progress
Die Teilprojekte

Die Bereiche Bistums- und Kitaverwaltung werden jeweils in einzelnen Projekten im Programm gedacht. Für beide gibt es folgende Teilprojekte, die jeweils von zwei Personen verantwortet werden. Insgesamt ist der Prozess bisher  in 14 Teilprojekte gegliedert. Die Besetzung der Teilprojekte befindet sich zurzeit noch im Aufbau.

    • Finanzen
    • IT
    • Personal
    • Verwaltung
    • Bau
    • Aufsicht und Recht
    • Individuell bei Kita-Holding: Pädagogik/Pastoral
    • Individuell bei Bistumsverwaltung: Verwaltungsleitung/Kundenbetreuung

Die Bistumsleitung lädt alle Verwaltungsleitungen und Mitarbeitenden der Gemeindeverbände und des Generalvikariates ausdrücklich dazu ein, sich mit ihrer jeweiligen Expertise in den entsprechenden Teilprojekten einzubringen.

Die Prämissen
  • Arbeitsplatzgarantie: Niemand wird seinen Job verlieren
  • Erhalt der Verwaltungsstandorte
  • Harmonisierung der Eingruppierungen und gerechte Bezahlung